Dienstag, 12. Juni 2012

Yemin Moshe

Nach unserem gestrigen Ausflug nach Sderot und in den Negev tritt die Gruppe der GCJZ heute die Heimreise an. Nur meine Frau und ich bleiben noch bis zum Sonntag.

Blick aus Hotelzimmer

Wie unschwer zu erkennen ist, kann der Blick aus dem Hotelzimmer auch ganz anders ausfallen als in unserem Zimmer.

Blick aus Hotelzimmer

Diese Bilder sind im gleichen Stockwerk (drittes Obergeschoss) aufgenommen, wie die Bilder aus unserem Zimmer, jedoch befindet sich dieses Zimmer auf der Seite zur Rashid Street hin, unser Zimmer dagegen befindet sich auf der gegenüber liegenden Seite zur E-Rashidiya High School hin.

Blick aus Hotelzimmer

Gegenüber diesem Anblick hatten wir mit der Aussicht auf Skopus-Berg, Ölberg und Altstadt mit Felsendom großes Glück.

Busbahnhof beim Gartengrab

Während die Gruppe nach dem Frühstück mit dem Bus zum Flughafen fährt, machen meine Frau und ich uns zu Fuß auf, um zunächst Wasser zu kaufen, was wir in der Nähe des Gartengrabs für teure 6 ₪ je 1,5 Liter erstehen. Dafür ist es arabisches Wasser, zumindest steht Jericho darauf.

Damaskustor

Unter dem Damaskustor gibt es archäologische Ausgrabungen, die wir jedoch nicht besichtigen. Wir gehen vielmehr oben durch das Damaskustor hindurch in die Altstadt hinein.

Via Dolorosa: Dritte Station

Diese sogenannte dritte Station der Via Dolorosa liegt beim Österreichischen Hospitz in der El Wad HaGai an der Ecke zur Derech Sha'ar HaArayot; dies ist die Straße, die vom Löwentor im Osten kommt.

Jesus ist hier niemals entlang genagen, denn zu seiner Zeit lag das Straßenniveau viele Meter tiefer und der Straßenverlauf war ein völlig anderer. Es handelt sich also nicht um einen historischen Ort.

Cupola

Wir gehen weiter zum Jaffa-Tor, weil wir uns die Montefiore Windmühle zum Ziel gesetzt haben. Die Cupola sehen wir heute Nacht noch hell erstrahlt.

Cupola

Die Cupola gehört zum derzeit abendlich stattfindenden Lichterfest.

Plakat des Lichterfests

Das Plakat erklärt in knappen Worten die Cupola.

Stadtmauer
Cupola
Jaffa-Tor
Jaffa-Tor
Sesamkringel-Verkäufer am Jaffa-Tor

Wir kaufen keine Sesamkringel, nachdem ich in der Sultan Suleiman gesehen hatte, wie einem Sesamkringel-Verkäufer ein Sesamkringel auf die völlig verdreckte Straße fiel und er ihn einfach aufhob und wieder auf den Verkaufstisch legte, um ihn zu verkaufen. Da vergeht einem der Appetit auf Straßenverkäufer, so daß wir die Backwaren nur jeweils direkt in der jeweiligen Bäckerei kauften.

Jaffa-Tor
Cupola am Jaffa-Tor
Cupola und Jaffa-Tor

Wir verlassen den Platz beim Jaffa-Tor, überqueren die Yitzhak Kariv, das ist die im Bild nach links verlaufende Straße, um zunächst die Meitiv Nagen, einen Fußweg, weiter in Richtung Westen, das Tal durchquerend zu gehen.

Zitadelle

Von hier werfen wir noch einen hastigen Blick rechts zurück zur Zitadelle.

Windmühle

Auch die Windmühle können wir schon sehen, aber sie ist heute irgendwie nicht so deutlich zu erkennen, wie gewohnt.

Cupola und Jaffa-Tor

Die Treppe ist die schon erwähnte Meitiv Nagen.

Wasserspiele ohne Wasser

Mit Wasser drin, sehen diese künstlichen Bächlein sicher noch viel interessanter aus.

Wasserspiele ohne Wasser
Meitiv Nagen

Hier sehen wir die Meitiv Nagen komplett, welche die Yitzhak Kariv mit der Ro'e Tson und in Fortsetzung weiter den Berg hinauf mit der Eliyahu Shama verbindet.

Ro'e Tson Ecke Paul Emile Botta

Yemin Moshe

Wir verlassen die Meitiv Nagen über die Ro'e Tson und gehen dann die Paul Emile Botta hoch

Paul Emile Botta
Aussichtspunkt

Beim Aussichtspunkt verlassen wir die Paul Emile Botta und gehen zum Aussichtspunkt hoch.

Blick zum Jaffa-Tor

Von hier hat man eine schöne Aussicht auf die Altstadt.

Blick zur Altstadt
King David Hotel

Von hier aus sehen wir direkt nach Westen das King David Hotel für Staatsgäste und Leute mit seeeeeeeeeeehr viel Kohle.

Rosenbusch

Meiner Frau will ich nicht nur die Windmühle zeigen, sondern auch die vielen Parks von Jerusalem.

Rose of Jerusalem
Altstadt mit Cupola

Wir gehen weiter im Park in Richtung Künstlerviertel und Windmühle.

Windmühle

Auch hier ist wieder in der Bildmitte als kleiner weißer Kasten die Windmühle zu sehen, nur als Windmühle zu erkennen ist sie nicht.

Park

Wir gehen den Weg oberhalb der HaTikva entlang.

Granatapfel

Hier wachsen Granatäpfel.

Bougainvillea

Oben auf der Pergola spendet eine prächtige Bougainvillea Schatten.

Wasserplätschern

Wir hören das Plätzschern von Wasser; da muß wohl ein Brunnen sein. Wir lassen uns auf der Bank unter dem mächtigen Olivenbaum nieder.

Brunnen
Brunnen

Wir gönnen uns eine Rast und trinken von unserem teuer erstandenen Jericho-Wasser. Das Brunnenwasser ist nicht trinkbar; es ist vermutlich zur Vermeidung von Algenbildung vergifet. Ob davon trinkende Tiere die entsprechenden Warnschilder auch lesen können und möglicherweise bewußt mißachten, ist uns nicht bekannt.

Zitadelle
Brunnen im Yemin Moshe Park
Brunnen
Brunnen
Brunnen
Brunnen
Palme
Brunnen

Nachdem wir von unserem Jericho-Wasser getrunken haben, will das innerlich erhitze Wasser auch wieder heraus. Wir machen uns daher auf weiter in Richtung Windmühle, da ich mich erinnere, daß ich in früheren Jahren (noch im lezten Jahrtausend) dort irgendwo im Park mal auf einer Toilette gewesen war.

Blick über das Künstler-Viertel zur Altstadt
Dormitio und Davids Grab auf Zion

Bei der Dormitio-Abtei befinden sich der sogenannte Abendmahlssaal, in welchem Jesus angeblich das letzte Abendmahl zu sich genommen haben soll, sowie das sogenannte Grab Davids. Nur dumm, daß das Gebäude des Abendmahlssaals zur Zeit Jesu noch gar nicht stand. Auch das Grab Davids ist wahrscheinlich nichts weiter als Legende.

Park-Ausgang
Fußweg zur Heinrich Heine Straße
Künstler-Viertel
HaMigdal
Bauzaun bei Windmühle

An der Yemin Moshe Ecke Heinrich Heine Straße befindet sich die Windmühle. Wir sehen zunächst einmal den Bauzaun in der Yemin Moshe, auf dem die Windmühle abgebildet ist.

Windmühle

Aha, das verpackte Ding scheint wohl die Windmühle zu sein.

Montefiore Windmühle (eingerüstet)

Tatsächlich, die Windmühle ist eingerüstet; die Flügel sind abgebaut. Kein Wunder, daß die Mühle von Ferne so schwer zu erkennen war.

Seit dem 28. August 2012 ist die Windmühle wieder in Betrieb wie Ulrich W.Sahm, den wir auch persönlich kennen, in einem Artikel bei haGalil.com schreibt.

Blick zum Zionsberg
Historische Loren-Seilbahn zum Zionsberg

Über diese Loren-Seilbahn zum Zionsberg wurden die Befreiungskämpfer auf dem Zionsberg mit Proviant versorgt.

Zitadelle

Wir entdecken einen Wegweise zur Toilitte in den Park hinein und irren dort sehr lange herum, ohne die Toilette zu finden. Zurück im Hotel schauen wir in der Open Street Map nach, die dort auch keine Toilette kennt. Sie scheint wohl nicht mehr zu existieren.

Skulptur

Die Skulptur sehen wir noch einmal, da wir ja, wie bereits erwähnt eine ganze Weile im Park auf Toilettensuche herumirrten.

Park
Trinkwasserbrunnen

An diesem Trinkwasserbrunnen trinken wir erneut, noch immer auf der Suche nach der nicht existierenden Toilette.

Brunnen

Diesen Brunnen will ich nach dem Toilettenbesuch noch mit der Videokamera aufnehmen, aber daraus wird nichts, weil es die Toilette nicht gibt und wir dann die Gegend der fehlenden Toilette wegen verlassen.

Brunnen
Brunnen
Seilbahnstation an Hebron Road

Wir gehen Richtung Hebron Road und schauen ob es bei der schottischen Kirche oder dem Menachem Begin Zentrum eine öffentliche Toilette hat.

Blick zum Zion
Agave, Park und Sultans Pool
Skulptur

Wir irren wieder dort herum, wo der Tolietten-Wegweiser hinzeigte.

Montefiore Windmühle (eingerüstet)

Wir geben auf und treten den Rückzug an.

Künstlerviertel
Künstlerviertel
Eingang zum Park
Park

Wir verlassen Yemin-Moshe und durchstreifen das Mamilla-Center in Richtung Rathaus, da ich genau weiß, daß spätestens dort öffentliche Toiletten auf uns warten.